Risikofaktor Tauchausbildung und Taucherfahrung

Tauchschein im Lotto gewonnen?

körperlich fit gegen BelastungenDie großen Tauchverbände bieten eine solide Ausbildung für den Tauchschein und darauf sollte keinesfalls verzichtet werden. Mit den jeweiligen Weiterbildungen (Specialtys) können weitere Qualifikationen erworben werden, die bestimmte Tauchsituationen besser meistern lassen.

Das Tauchen in Wracks oder Höhlen erfordert beispielsweise bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten, die nur durch die entsprechende Ausbildung erworben werden können. Kann man eine mangelhafte Tauchausbildung als Risikofaktor für einen Tauchunfall ausschließen, bleibt zu beachten, dass nur die eigene Taucherfahrung nach der Ausbildung die Fähigkeiten laufend verbessert.

Der erste Fehler wäre also zum Beispiel eine Höhle zu betauchen, ohne in einem Kurs die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen gelernt zu haben. Das theoretische Wissen aus der Tauchausbildung ist natürlich nur die Basis: Erst nach vielen Tauchgängen kommt langsam die entsprechende Erfahrung, mit der man Risikofaktoren einschätzen und vermeiden kann. Der zweite Fehler ist demnach zu glauben, dass man mit einem Tauch-Brevet einen "Frei-Schein" für alle Tauchabenteuer hat.

Mangelhafte Tauchausbildung oder Taucherfahrung ist immer ein Risikofaktor für einen Tauchunfall, vor allem bei anspruchsvolleren Tauchgängen, wie Tieftauchen, Wracktauchen, Höhlentauchen, Nachttauchen, Strömungstauchen, etc.

Wie lässt sich mangelhafte Tauchausbildung oder fehlende Taucherfahrung als Risikofaktor vermeiden? Bei qualifizierten Tauchschulen eine solide Grundausbildung machen, notwendige Spezialscheine erwerben, eigene Taucherfahrung sammeln, von erfahrenen Tauchern lernen und Tauchsituationen vermeiden, die nicht mit eigenem Wissen und Können gemeistert werden können. Also nichts wie ab in den nächsten Tauchurlaub und viel Taucherfahrung sammeln.

Gute Tauchausbildung ohne Risikofaktor:

Tauchausbildung PADI Tauchausbildung SSI Tauchausbildung CMAS

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